Stand: Hamburg, 09. Juni 2004:

Das Buddhistische Zentrum Hamburg - das größte der Hansestadt und eines der bedeutendsten bundesweit - weiht seine Neubauten ein und feiert Jubiläum: Vor 25 Jahren hatte der Karmapa - das Oberhaupt der 800 Jahre alten Karma-Kagyü-Tradition des tibetischen Buddhismus - das Zentrum an seinem damaligen Standort eingeweiht. Die Öffentlichkeit ist zu einem Tag der offenen Tür mit umfangreichem Rahmenprogramm eingeladen.


Kurzübersicht:
11. Juni: Einweihungs-Festakt (Öffentlich!)
11. Juni: Vortrag „"Was ist Buddhismus?" mit Lama Ole Nydahl
12. Juni: Tag der offenen Tür mit Lamatänzen
12. Juni: Vortrag
„"Den Buddhismus praktisch nutzen" mit Lama Ole Nydahl
13. Juni: Buddhistische Zeremonie mit dem 17. Karmapa Thaye Dorje!

Das Programm:

Einweihungsfestakt am Freitag, 11. Juni um 13 Uhr
Zentrum Lolland   Die Einweihungszeremonie am Freitag markiert den Abschluss umfangreicher Bauarbeiten, die das Gelände einer ehemaligen Schiffszimmerei auf St. Pauli seit Mai 1998 neu gestaltet haben. Rings um den begrünten Innenhof befinden sich sechs Häuser, deren Architektur Anleihen beim asiatisch-bhutanesischen Baustil nimmt. Mehr als 500 Hamburgerinnen und Hamburger treffen sich regelmäßig in einer neuen Meditationshalle auf dem Gelände.
Außerdem befinden sich hier Seminarräume, eine Bibliothek sowie Wohnraum für rund 40 Buddhisten. Zur Einweihung werden Vertreter der Stadt Hamburg und der christlichen Kirchen, der aus Indien angereiste 17. Karmapa, der Zentrumsgründer Lama Ole Nydahl sowie 800 Besucher erwartet.

Ansprachen, anschließend Lamatänze und Ausstellungseröffnung
- Alle Interessierten sind herzlich willkommen! -

Ort: Buddhistisches Zentrum Hamburg, Thadenstraße 79
Interaktiver Lageplan: Hier  
(Nähe Neuer Pferdemarkt, Ecke Bernstorffstraße).
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Sikkimesische Lamatänzer, 12. Juni um 13, 15 und 17 Uhr
Zentrum Lolland   Am gleichen Wochenende zeigen 15 buddhistische Lehrer des sikkimesischen Klosters Rumtek erstmalig in Deutschland traditionelle Lamatänze im Innenhof des Zentrums. Die Tänzer tragen farbenprächtige Brokatkostüme und werden auf traditionellen tibetischen Instrumenten begleitet. Ihre rituellen Bewegungen stellen eine spirituelle Praxis dar, welche die erleuchteten Qualitäten des menschlichen Geistes ausdrückt.
Der Auftritt findet im Rahmen der ersten Tournee der sikkimesischen Tänzer durch Europa statt.

Ort: Buddhistisches Zentrum Hamburg, Thadenstraße 79
Interaktiver Lageplan: Hier  
(Nähe Neuer Pferdemarkt, Ecke Bernstorffstraße).

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Tag der offenen Tür am Samstag, 12. Juni von 12 bis 18 Uhr
Zentrum Lolland   Die Lamatänze sind auch eine Attraktion am Tag der offenen Tür, zu dem das Zentrum am Samstag, den 12. Juni, die Öffentlichkeit einlädt. Eine Ausstellung informiert auf 100 m2 über die Geschichte des Buddhismus in Hamburg und die Entstehung des Zentrums. Diese bleibt bis zum 20. Juni geöffnet.
Jede halbe Stunde finden Einführungsvorträge in den Buddhismus, Führungen durch das Zentrum und Meditationen zum Mitmachen statt.
Im Café auf dem Gelände werden Snacks und Getränke angeboten, die man drinnen oder im Zentrumshof genießen kann.

Ausstellung, Führungen, Vorträge, Meditationen, Souvenirs und Snacks
Ort: Buddhistisches Zentrum Hamburg, Thadenstraße 79
Interaktiver Lageplan: Hier
(Nähe Neuer Pferdemarkt, Ecke Bernstorffstraße).
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Einführungs-Vorträge mit Lama Ole Nydahl
am Freitag und Samstag, 11. und 12. Juni, jeweils um 20 Uhr
  Genaueres über den Buddhismus vermittelt Lama Ole Nydahl in zwei Vorträgen, die am Freitag um 20 Uhr im Audimax der Universität und am Samstag um 20 Uhr in den Eimsbütteler ETV-Hallen stattfinden.
Nydahl wurde schon 1972 vom Karmapa beauftragt, den Buddhismus zu lehren. Seitdem hält er täglich Vorträge in aller Welt und hat mehr als 400 buddhistische Zentren gegründet.
Sein neu aufgelegtes Buch „"Wie die Dinge sind - eine Einführung in den Buddhismus“" erschien im April im Droemer-Knaur-Verlag.

Freitag, 11. Juni um 20 Uhr: „"Was ist Buddhismus?“"
Ort: Audimax der Universität, Uni-Campus, Von-Melle-Park 4
(Nähe Bahnhof Dammtor)
Interaktiver Lageplan: Hier
Eintritt: 9 Euro

Samstag, 12. Juni um 20 Uhr: „"Den Buddhismus praktisch nutzen“"
Ort: ETV-Hallen, Bundesstrasse 96
(Nähe U-Bahn Schlumpp)
Interaktiver Lageplan: Hier
Eintritt: 9 Euro
 
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Buddh. Zeremonie mit S.H. dem 17. Karmapa am Sonntag,
13. Juni um 12 Uhr
 
  Am Sonntag Mittag werden rund 1.500 Buddhisten zu einer buddhistischen Zeremonie (sog. "Marpa-Einweihung") erwartet, die S.H. der 17. Karmapa Thaye Dorje in den ETV-Hallen gibt.

Der Karmapa ist einer der wichtigsten Lamas Tibets und das Oberhaupt der Karma-Kagyü-Schule des tibetischen Buddhismus.

- diese Veranstaltung ist nur für Buddhisten geeignet -
Ort: ETV-Hallen, Bundesstrasse 96
(Nähe U-Bahn Schlumpp)

Interaktiver Lageplan: Hier
Eintritt: 25 Euro
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Übernachtungen:

- Direkt in den ETV-Hallen mit Waschgelegenheit für 5 Euro pro Person und Nacht.
- In Hotels und Pensionen buchbar über die Tourismuszentrale Hamburg (oder telefonisch 040/30051300). Am günstigen liegen die Stadtteile St. Pauli, Schanzenviertel, Altona, Grindel, Neustadt, Eimsbüttel und Rotherbaum.

- Privatzimmer buchbar bei bed&breakfast (oder telefonisch 040/4915666)

Bitte kein Gepäck ins Buddhistische Zentrum Hamburg bringen!

Verpflegung:
Für günstige Verpflegung wird gesorgt.

Mehr Infos zum Diamantweg-Buddhismus: www.diamantweg.de

Das Buddhistische Zentrum Hamburg wurde vor 25 Jahren gegründet, bietet jeden Monat mehr als 40 Veranstaltungen und ist Sitz eines Vereins von 15 buddhistischen Zentren in Norddeutschland. Auf dem 2004 fertiggestellten Zentrumsgelände befinden sich eine Meditationshalle, Seminarräume, eine Bibliothek sowie Wohnraum für mehr als 40 Buddhisten.
Das Zentrum gehört zum Buddhistischen Dachverband Diamantweg der Karma Kagyü Linie e.V. (BDD), in dem sich acht regional ausgerichtete buddhistische Vereine mit insgesamt 103 Meditationszentren und -gruppen zusammengeschlossen haben. Sie ermöglichen einen verständlichen und authentischen Zugang zum Buddhismus und bilden mit 20.000 Besuchern die größte buddhistische Gemeinschaft Deutschlands. Vermittelt wird der Diamantweg-Buddhismus in der Tradition der Karma Kagyü (gespr. kadschü) Linie. Diese große buddhistische Schule Tibets wurde im 12. Jh. gegründet. Ihr Oberhaupt ist der 17. Karmapa Thaye Dorje.

 
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